Dienstag, 19. Januar 2016

Letzter Ball am 4. Februar.Opernball Lady Desiree Treichl Stürgkh zurückgetreten.


„Neun Opernbälle sind genug“: Mit diesen Worten hat Organisatorin Desiree Treichl-Stürgkh ihren Rücktritt nach dem heurigen Opernball bekanntgegeben. „Es hat mir sehr großen Spaß gemacht. Ich habe es unentgeltlich gemacht, aber ohne eigentlich zu wissen, wie viel Aufwand es ist“, sagte sie. „Doch jetzt gibt es wichtigere Dinge in meinem Leben: meine Familie und meinen Job als Verlegerin.“
Sie habe immer nach dem Motto „‚Geht nicht‘ gibt’s nicht“ gearbeitet und wahnsinnig viel Freude an der Tätigkeit gehabt: „Vor allem hoffe ich, den Gästen und Zusehern der vergangenen acht Bälle ein wenig Freude gemacht zu haben.“ Die Entscheidung, die Organisationsarbeit zurückzulegen, sei ihr „relativ schwergefallen“, sei aber schon im Sommer festgestanden, sagte sie Journalisten im Anschluss an die Pressekonferenz. Staatsoperndirektor Dominique Meyer habe davon gewusst.
„Heute habe ich gefunden, es ist ein guter Moment. Ich kann mich heute bei allen bedanken. Jetzt kann ich mich auf dem letzten Ball voll konzentrieren“, begründete sie den Schritt, ihren Rücktritt bei jener Pressekonferenz bekanntzugeben, bei der eigentlich das Programm des 60. Opernballs, der am 4. Februar stattfindet, im Mittelpunkt hätte stehen sollen. Jedenfalls möchte sie mit der letzten von ihr organisierten Veranstaltung „noch den besten Eindruck hinterlassen“: „Ich glaube, es wird mein Prunkstück.“





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