Faymann: „Wer will, dass es gerechter zugeht in dieser Welt, muss zusammenhalten“ - SPÖ nutzt Sommerfest für Kommunikation und Gespräche
Wien (OTS) - Mehr als 2.000 Gäste, unter ihnen Prominenz aus den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Kultur, Sport, Wissenschaft und Medien, haben sich am heutigen Freitagabend bei sommerlichen Temperaturen im Gartenhotel Altmannsdorf eingefunden, um gemeinsam mit Bundeskanzler Werner Faymann das traditionelle Sommerfest der SPÖ zu begehen. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid und Kommunikationschef Matthias Euler-Rolle begrüßten die zahlreichen Gäste. Bundeskanzler Werner Faymann betonte in seiner Rede, er sei stolz, dass "die SPÖ so viele engagierte Menschen hat und viele, die mit ihr zusammenarbeiten, die zusammenhalten und für soziale Werte eintreten". ****
Der Bundeskanzler, der in Begleitung seiner Gattin erschien, bedankte sich bei allen Gästen für ihr Kommen, insbesondere beim Wiener Bürgermeister, LH Michael Häupl, "ein Mensch, der Haltung zeigt und nicht lange überlegt, wenn es um Kinder, wenn es um Menschen geht", die auf der Suche nach Asyl seien. Auch in Oberösterreich habe LH-Stellvertreter Reinhold Entholzer bald eine Wahl zu schlagen und gegen eine FPÖ zu kämpfen, die auf Hetzte und Angstmache setze. "Was man braucht, sind aber Menschen, die zwar ein Gespür haben für die Ängste der Menschen", diese aber nicht zur Hetze missbrauchten, sondern, sie "umwandeln in Menschlichkeit." Faymann bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement und den Zusammenhalt, den sie zeigten. "Menschen, die wollen, dass es gerechter zugeht in dieser Welt, die müssen zusammenhalten", machte der Bundeskanzler klar.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid und SPÖ-Kommunikationschef Matthias Euler-Rolle betonten, dass man das Sommerfest nicht allein zum Feiern, sondern vor allem zur Kommunikation und für Gespräche nutzen wolle. Man dürfe angesichts der aktuellen Herausforderungen nicht die Augen verschließen, mahnte Schmid. "Diese Herausforderungen verlangen aber nach politischen Lösungen, die nicht auf der Straße liegen. Zusammenhalt ist notwendig, um sie zu bewältigen." Beim Sommerfest der SPÖ wird aus diesem Grund auch erstmals eine von der Volkshilfe durchgeführte Spendensammlung veranstaltet.
Physiker und Mitglied der überparteilichen "Initiative für mehr Zusammenhalt in Österreich" Werner Gruber führte in einem politisch-astronomischen Kabarett einen physikalischen Versuch vor und demonstrierte anhand einer Wasserflasche und eines Tee-Siebs, wie wichtig Zusammenhalt auch in der Physik ist. "Auch Wassermoleküle haben Arme und versuchen, sich aneinander festzuhalten", erklärte Gruber. Wenn man sich Zeit nimmt, das Sieb langsam über die Flasche stülpt, fließt das Wasser nicht durch das Sieb, wenn man die Flasche umdreht. Gruber machte deutlich: Zusammenhalt ist wichtig, nicht nur in der Physik, sondern auch in der Gesellschaft.
Für Stimmung sorgte neben Gruber außerdem die Band Yoris Daniel Nueva Vista, die - wie im Vorjahr - mit kubanischem Flair begeisterte, sowie DJ The Wave, der mit Tophits wie "Ab in den Süden" zu den erfolgreichsten DJs des Landes gehört. Für das leibliche Wohl sorgten das Gartenhotel Altmannsdorf, die Konditorei Café Gloriette und MAX Catering mit bodenständiger und österreichischer Küche, von der Kalbsstelze über Spanferkel, Gemüselasagne und Zanderfilet bis hin zum Kaiserschmarren.
Unter den Gästen des diesjährigen Sommerfestes befanden sich neben Nationalratspräsidentin Doris Bures das gesamte SPÖ-Regierungsteam sowie SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder, der SPÖ-Landesparteivorsitzende von Wien, Bürgermeister Michael Häupl, der oberösterreichische LH-Stellvertreter Reinhold Entholzer, der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler, der Salzburger Parteivorsitzender Walter Steidl und der steirische Parteivorsitzende, LH-Stellvertreter Michael Schickhofer. Zudem erschien weitere Prominenz aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kunst & Kultur, Wissenschaft und Medien, darunter die SchauspielerInnen Konstanze Breitebner, Christoph Fälbl und Adi Hirschal, der Künstler Hermann Nitsch, ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, die MusikerInnen Jazz Gitti und Boris Bukowski, Ski-Legende Karl Schranz, ÖBB-Aufsichtsratsvorsitzende Brigitte Ederer, OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny, Zeitzeuge Rudolf Gelbart, ÖGB-Präsident Erich Foglar und AK-Präsident Rudolf Kaske, die Direktorin des Technischen Museums Wien Gabriele Zuna-Kratky u.v.m.
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