Donnerstag, 17. September 2015

Geht das gelbe U-Boot mit neuer Besatzung heute unter ?

Rapid empfängt den Villarreal CF.


Aufgrund der Trikotfarben wird die Mannschaft gelbes U-Boot genannt.
"Es wartet sicher eine große Herausforderung auf uns", betonte Zoran Barisic auf der Pressekonferenz am Tag vor dem so wichtigen Spiel: "Villarreal ist eine Spitzenmannschaft mit viel individueller Qualität und Kreativität. Es liegt an uns, diese nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, aber dafür muss auch bei uns von vorne bis hinten alles passen!"

Bis heute Nachmittag waren etwas mehr als 31.000 Karten abgesetzt, am Spieltag selbst haben die Kassen beim Happel-Stadion ab 10:00 Uhr geöffnet. Auf die Personalsituation angesprochen, gibt es nichts Neues zu vermelden: "Uns fehlen weiterhin Thomas Schrammel, Thanos Petsos und Andi Kuen, sowie Mario Sonnleitner", so unser Trainer


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Der grün-weiße Abwehrchef und Vize-Kapitän ist nach seinem gelb-roten Ausschluss im Play Off gegen Shakhtar Donetsk noch gesperrt und muss für diese Partie nun pausieren.

Zuletzt musste unsere Mannschaft in der Liga zwei Niederlagen einstecken - eine vor (Mattersburg), eine nach (Altach) der Länderspielpause. Neuland in dieser Saison für uns, die bis dahin fast makellos verlief. "Aber wir bleiben nach wie vor auf dem Boden, in guten wie schlechten Phasen", erzählt Zoran Barisic: "Wir arbeiten konzentriert weiter. Jeder Einzelne muss sich dem Team unterordnen, alle mithelfen."

Auch Verteidiger Christopher Dibon schlägt in dieselbe Kerbe: "Villarreal wird sich nicht verstecken, die können richtig gut kicken. Mit Kratzen und Beissen liegt es an uns, ihnen den Spaß am Spiel zu nehmen, die Partie offen zu halten und eine gute Performance abzuliefern." Unser spanischer Gegner wird allgemein als Gruppenfavorit gesehen, "aber wir alle starten hier in einem neuen Bewerb, mit null Spielen, Punkten und Toren. Alles beginnt bei Null", so unser Trainer. Sicher ist aber eines: "Wir gehen topmotiviert in dieses Spiel, denn ein passender Start in der Gruppe wäre für uns sehr wichtig", betonte Dibon. Nicht nur in diesem Bewerb - sondern auch im Hinblick auf die nächsten Aufgaben, die da so warten.

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