Auf "Amore" folgt "Bussi": Der Hype um
die Wanda ist groß. Aber warum ist die Zeit gerade jetzt reif für Musik aus
Österreich?
Der "Musikexpress" widmete Wanda kürzlich die
Titelgeschichte und schrieb von der "vielleicht letzten wichtigen
Rock'n'Roll-Band unserer Generation". An den Österreichern scheint derzeit
kein Weg vorbeizuführen.
Auf dem Hamburger Reeperbahn Festival werden die Wiener als
einer der Headliner gehandelt und - wie eigentlich überall, wo sie derzeit
aufschlagen - begeistert gefeiert.
Benannt ist die Band nach Wanda Gertrude Kuchwalek (* 22.
Jänner 1947; † 4. September 2004 in Wien). Sie war in den 1970ern vor allem
unter ihrem Spitznamen Wilde Wanda als „Wiens einziger weiblicher Zuhälter“
bekannt. Sie blieb bis heute die einzige namhafte Zuhälterin Wiens, sorgte
immer wieder für Schlagzeilen, ist unauslöschlich mit der Geschichte der Wiener
Unterwelt verbunden und gilt als Kultfigur in Wien.(mehr wikipedia)
Gerade mal ein Jahr nach ihrem Debütalbum veröffentlichen
Wanda Anfang Oktober ihre zweite Platte "Bussi" mit zwölf neuen
Titeln. "Wir haben es geschafft, uns Gott sei Dank nicht
weiterzuentwickeln", sagte Sänger Marco Michael Wanda der Deutschen
Presse-Agentur. Es geht wieder um die "schwergewichtigen Themen", die
Liebe, das Leben, den Tod, die Angst, die Sehnsucht. Und auch musikalisch sei
"Bussi" nur einen Steinwurf vom ersten Album entfernt.
Vergangenen
Oktober erschien dann das Debüt "Amore", das die "Rolling
Stone" als "eines der besten Alben 2014" bezeichnete. Im
Mittelpunkt: Bedingungslose Liebe, sexuelle Fantasien mit der Cousine,
Todessehnsucht und Exzesse. "Wenn dich jemand fragt, wofür du stehst, sag'
für Amore" aus dem Lied "Bologna" wurde zum geflügelten Satz.
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