Mittwoch, 18. November 2015

Kunst und Design der 1920er Jahre aus der JTI Collection Vienna

Flüchtige Schönheit: JTI Austria präsentiert ein Stück Zeitgeschichte im Leopold Museum

Einen spannungsreichen Dialog mit der Kunst der Zwischenkriegszeit im Leopold Museum verspricht die Ausstellung eines Teils der JTI Collection Vienna. „Die Pflege und Unterstützung von Kunst und Kultur ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur von JTI Austria, die ja mit der Historie der Austria Tabak schon über 230 Jahre zurückreicht. Wir freuen uns, mit dem Leopold Museum einen Partner gewonnen zu haben, der den besten Rahmen für diese Exponate bieten kann“, freut sich Ralf-Wolfgang Lothert, Corporate Affairs & Communications Director bei JTI Austria.
Im Jahr 1928 schrieb die österreichische Tabakregie Werbegeschichte, indem sie renommierte Künstler einlud, bei der Neugestaltung ihrer Packungen mitzuwirken. Die Liste der Teilnehmer liest sich wie ein „Who is Who“ der damaligen Kunstszene.
Mitglieder von Secession oder Hagenbund, wie Josef Dobrowsky, Anton Faistauer, Oskar Laske, Carry Hauser, Franz von Zülow, Ludwig Heinrich Jungnickl, Albert Paris Gütersloh, Alfred Gerstenbrand, lieferten ebenso Entwürfe wie Künstlerinnen und Künstler der Wiener Werkstätte und des Werkbundes. Darunter Gabi Lagus Möschl, Mathilde Flögl, Maria Strauss-Likarz und Oswald Haerdtl.
Nicht nur das Design der Packungen sondern auch neue Marken sollten eine Öffnung zur Moderne signalisieren. Die Sorten Jam sowie eine nach einer zeitgenössischen Jazzoper von Ernst Krenek benannte Marke zeugen von der Amerikabegeisterung der Zeit. Mit der Asta wurde erstmals eine spezielle Zigarette mit rotem Seidenmundstück lanciert.




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