Die Sause begann in Berlin. Die Helene Fischer Show 2015. Ein Highlight des Fernsehprogramms während den Feiertagen. Zu Beginn faszinierte die Tausend Volt Diva mit Pur und gemeinsam erklang „Abenteuerland“ und der aktuellen Nummer „Gemeinsam“. Start zwei war Brian Adams. Mit Standing Ovation begrüßte man diesen „Gott“ der Musikgeschichte. Selbstverständlich durfte bei so einer Familiensendung die Präsentation von Kids nicht fehlen. Gekonnt zeigt sie die Kunst von Kindern – angeführt von der kleinen Larissa - mit Bechern als Instrumente. Ihre wunderbare Stimme erklang zu den manchmal nicht ganz harmonischen Tönen aus den sonderbaren Instrumenten. Das Potpourri an Melodien ging mit „Evita“ weiter. Andrea Bocelli sang wie ein Gott das „Dont cry Argentina“ aus dem genannten Musical. Andreas Gabalier im anderen, äußerst adretten Outfit. Weg von der Lederhose, hin zum Anzug.
Der Sinn der Veränderung waren die 50er Jahre, Andreas und Helene haben sie wiederbelebt. Mozartklänge anschließend. Aus dem namhaften Musical sangen die ausgezeichneten Darsteller ihre Highlights, ein Hörgenuss der Extraklasse. Wie immer war auch ein Titel für Miss Fischer bereitgestellt. Ein wahres Spektakel in luftiger Karusellhöhe. Das größte Schweizer Talent – ein Kind, 11 Jahre jung – hat diesen Titel zu Recht bekommen. Engelhaftes Wesen mit bezaubernder Stimme. Selbstbewusst sang er mit Helene, mit kindlicher Gelassenheit, ein Duett. Komisch wurde es gleich anschließend. Mike Krüger setzte sich in Szene. Die Eiskönigin-Melodien mit der Stimme von Helene und der Bühnenshow war sehenswert. Lena, die Songcontestgewinnerin 2010 swingte mit Helene moderne Hits mit Elan und Sexappeal. Irland, vertreten durch Ray, sang mit Helene das „Halleluja“. Danach ging es mit bekannten Nummern zur 2. Runde weiter.
Andrea Bocelli startete im Duett mit Fischer. Gabalier im gewohnten Stil mit „Who Labalu“ war der Nächste. Mark Forster mit Helene ließen sanfte Töne in den Raum schallen. Anlässlich ihres 10-jähriges Bühnenjubiläum präsentierte ihre persönliche Zeitreise. Il Vono verführten mit italienischem Charme die Klassikfreunde in die Welt der Tenöre. David „der Geiger“, untermalte die aufregende Bühnenshow von Helene. Mit Fackeln, hoch oben auf einem Seil schwebend, zeigte Helene ihr akrobatisches Können, was mit viel Euphorie vom Publikum angenommen wurde. Pur verzauberte mit „diesem Tango“. Selbst „Indianerfans“ kamen diesmal auf ihre Rechnung. Helene legte ihre Stimme unter diese Sounds. „Feuer“ gab es dann noch musikalisch von Ray. Phantom der Oper, eine Reise durch das Musical, mit Originalinterpreten und natürlich Helene. Boss Hoss und Helene lieferten Country Feeling auf die Bühne. Der Geschmack von Sinatra und Co. wurde auch abgedeckt und gesungen, die alten bekannten Lieder der drei Ausnahmekünstler von anno dazumal. Irische traditionelle Tanzeinlagen folgten. Helene in traumhaft weißer Robe verabschiedete sich auf Miss Tausend Volt Manier mit Küsschen. Bravo, mehr geht nicht. Einzigartige Show mit tollen Highlights.