Samstag, 16. Januar 2016

Skispringer Lukas Müller hat inkomplette Querschnittslähmung

Der am Mittwoch beim "Einfliegen" der Kulm-Skiflugschanze nach einem Sturz schwer verletzte Vorspringer Lukas Müller hat eine inkomplette Querschnittslähmung davongetragen. Der 23-jährige Kärntner habe eine Restsensibilität in den Beinen. Eine fixe Prognose, ob er wieder gehen wird können, sei derzeit nicht seriös, betonten die behandelnden Ärzte am Freitag bei einer Pressekonferenz im LKH Graz.
Laut Unfallchirurgie-Vorstand Franz-Josef Seibert sei Müller, der wegen einer Luxationsfraktur an der unteren Halswirbelsäule zwischen dem sechsten und siebenten Wirbel noch am Mittwoch zweieinhalb Stunden operiert worden war, wach, ansprechbar und habe die Diagnose "relativ gefasst" aufgenommen. "Jetzt ist seine Genesung absolut im Vordergrund. 
Der chirurgische Eingriff zur Stabilisierung der Wirbel ist laut Seibert gut und komplikationslos verlaufen. 
Es gebe Fälle, bei denen nach langer Rehabilitation Rückbildungen möglich seien, doch laut Brunner wird man erst "in Monaten oder in einem Jahr sehen", wie das Ganze ausgehe.



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