Montag, 8. Februar 2016

Andreas Tischler fotografierte den Wiener Opernball 2016. EineNacht ganz ohne Skandale

Besonders edel sollte der Opernball in diesem Jahr werden, hat der „Ball der Bälle“ doch dieses Jahr sein 60. Jubiläum gefeiert. Und anders als in manchem Jahr zuvor ging der Ball tatsächlich ohne Skandale und Skandälchen über die Bühne. Doch auch in einem Jahr der Gesetztheit versteckte sich hinter dem Edlen noch immer auch die kleine Prise Wahnsinn. 

Der Opernball 2016 war zugleich der letzte unter Ballmutter Desiree Treichl-Stürgkh. Und so war der Anfang des Abends vor allem einem gewidmet: der Rückschau. Die Zuschauer erfuhren, dass Harald Serafin jedes Jahr am Opernball „ein Geschäft abschließt“, die Mirjam Weichselbraun der 80er Ursula Stenzel war und beim ersten Opernball vor 60 Jahren vor der Oper klirrende Kälte herrschte. 
Brooke Shields machte Gastgeber Lugner keine Schande .


Auch Pamela Anderson schien wenig Lust auf Aufregung zu haben. Schon fast ängstlich ließ sich die Schauspielerin und Tierschutzaktivistin von den Securitys in die Oper begleiten. Anderson war kurzfristig von der Unternehmerfamilie Wess aka „Botox-Boys“ in die Oper eingeladenen worden, nachdem Alain Delon abgesagt und seinen Sohn geschickt hatte. Der ist im Übrigen der Ex von Shields und ließ es sich nicht nehmen, seine Verflossene vor der Kamera mit Küsschen zu begrüßen.