Der Rapid greift am Dienstag nach der dritten Teilnahme an der Fußball-Champions-League. Trotz des 0:1 vom Play-off-Hinspiel in Wien in der Vorwoche zeigten sich Spieler, Trainer und Funktionäre optimistisch, in Lemberg gegen Schachtar Donezk die Sensation zu schaffen und nach 1996 und 2005 wieder in die "Königsklasse" einzuziehen.
Trainer Zoran Barisic traut seiner Mannschaft den Aufstieg gegen den Champions-League-Dauergast zu. "Wir fliegen mit einem guten Gefühl in die Ukraine, weil wir nichts zu verlieren und alles zu gewinnen haben", erklärte der Wiener und ergänzte: "Ich glaube an meine Spieler, weil sie einen tollen Charakter haben. Ich glaube an das Wunder und hoffe, dass sie es schaffen."
Vor allem drei Aspekte seien entscheidend, um das Husarenstück tatsächlich zu schaffen. "Wir brauchen Effizienz vor dem gegnerischen Tor, eine Minimierung der Fehler in der Defensive und auch eine Portion Glück", sagte Barisic.
Rapid wird in der Arena Lwiw von rund 1.000 Fans unterstützt.
An Leidenschaft und Einsatzbereitschaft werde es auf jeden Fall nicht scheitern, versprach Barisic. "Es ist noch nichts vorbei. Wir werden alles geben und alles unternehmen, um in die Champions League zu kommen."
Ähnlich äußerte sich Kapitän Steffen Hofmann. "Es wird ein schwieriges Match, aber wir haben in Wien gesehen, dass wir mit Schachtar mithalten können. Wir müssen alles reinhauen, was wir haben, und wenn wir unsere Chancen nützen, ist alles möglich", betonte der Deutsche.
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