Unmenschlicher Umgang mit Flüchtlingen verabscheuenswürdig - Vorgehen gegen Schlepper verschärfen - Braucht gemeinsame europäische Kraftanstrengung in Flüchtlingsthematik
Wien, 27. August 2015 (ÖVP-PD) Mit tiefer Betroffenheit reagiert ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Reinhold Mitterlehner auf die heute bekannt gewordene Flüchtlings-Tragödie auf der A4. "Was hier geschehen ist, ist verabscheuenswürdig. Ein solch unmenschlicher Umgang mit Flüchtlingen kann und darf nicht hingenommen werden", hält Mitterlehner fest. Ein verschärftes Vorgehen gegen die Schleppermafia sei das Gebot der Stunde, so der ÖVP-Bundesparteiobmann: "Schlepper agieren höchst kalkuliert und sind nur auf ihren eigenen Profit aus. Dabei sind ihnen die
Menschen nicht nur vollkommen gleichgültig, sondern sie nehmen den Tod offenkundig in Kauf. Darum braucht es ganz klar ein verschärftes Vorgehen gegen Schlepper." Hierbei gehe es vor allem um eine gemeinsame Vorgehensweise - sowohl in Österreich, als auch auf EU-Ebene. Reinhold Mitterlehner betont: "Wir müssen die Asylverfahren an den Außengrenzen Europas abwickeln und brauchen EU-weit festgelegte Quoten und eine faire Aufteilung der Flüchtlinge auf ganz Europa. Denn es ist klar, dass es für eine langfristige Lösung eine gemeinsame europäische Kraftanstrengung braucht. Die EU muss mehr tun." Der Schutz der EU-Außengrenzen und die Schaffung von Sicherheitszonen in den betroffenen Regionen stellen hier für den Vizekanzler wesentliche Schritte dar. "Wir müssen dafür sorgen, dass Menschen erst gar nicht fliehen müssen. Vor allem aber gilt es den Schleppern ihre Geschäftsgrundlage zu entziehen", unterstreicht der Vizekanzler abschließend. ****
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