Montag, 5. Oktober 2015

Räumt Wiener Wohnen die Mieter wie die Christbäume ab?

Wohnen muss in der Bundeshauptstadt wieder leistbar werden.

Seit Jahren prangert die FPÖ-Wien die Tatsache an, dass Wohnen in der Bundeshauptstadt zum Luxusgut geworden ist. Günstige Mieten sind ein Wunschtraum, zudem sind die Betriebskosten im Gemeindebau so exorbitant hoch, dass viele Menschen in Wien bereits den Großteil ihres monatlichen Einkommens für ihr Dach über dem Kopf aufwenden müssen, kritisiert FPÖ-Bürgermeisterkandidat HC Strache.

Wie nun bekannt wurde, sind ausgerechnet bei Wiener Wohnen die Betriebskosten weit höher als bei privaten Mietwohnungen. Wie von ATV, nzz.at und Dossier erhoben wurde, zahlt man in einer Gemeindebauwohnung mit 50 Quadratmetern im Schnitt 112 Euro Betriebskosten, bei einer Privatwohnungen jedoch nur 89 Euro - das ist ein Mehrbelastung von 26(!) Prozent. "Die SPÖ sackelt die Mieter im Gemeindebau also schamlos aus", ärgert sich Strache und betont, dass die Stadt unter Bürgermeister Häupl selbst Wohnpreistreiber Nr. 1 in Wien ist. "Nicht nur, dass über Jahre verabsäumt wurde, genügend Wohnraum zu schaffen, ist jener, den die Stadt bietet auch noch maßlos überteuert. Die FPÖ wird auch hier aufräumen und die unverfroren hohen Betriebskosten auf ein ehrliches Maß zurück stutzen", kündigt Strache an.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Bewohner auch für "ganz zufällige" Rechen-, Vermessungs- und Vergesslichkeitsfehler seitens Wiener Wohnen kräftig zur Kasse gebeten werden. Dass es von Seiten des roten Wohnbaustadtrates Ludwig hierzu nicht einmal einen Erklärungsversuch gibt, ist beschämend, so Strache, der betont, dass diese Vorgänge unter ihm als Bürgermeister garantiert ein Ende finden werden und der Wiener Wohnbau wieder leistbar und gerecht werden wird.



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