Samstag, 3. Oktober 2015

Umweltgütesiegel für Alpenvereinshütten

Zwei Hütten werden 2015 für ihren vorbildhaften Umweltschutz ausgezeichne

Um das Engagement im Bereich Umweltschutz zu fördern, wird seit 1996 das Umweltgütesiegel für Alpenvereinshütten verliehen. Dieses zeichnet Sektionen und Hüttenwirtsleute für ihre ökologisch vorbildliche Arbeit aus. In diesem Jahr konnten zwei weitere Schutzhütten des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) die strengen Vorgaben erfüllen. Die Eigentümersektionen und Pächter der Rottenmanner Hütte und des Hochweißsteinhauses dürfen das begehrte Umweltgütesiegel am 3. Oktober entgegennehmen.

Ausgezeichnete Hütten 2015:

Hochweißsteinhaus

Die familienfreundliche ÖAV-Hütte liegt auf 1.868m im Kärntner Lesachtal. Sie gilt für Wanderer und Kletterer als wichtiger Etappenstützpunkt auf dem karnischen Höhenweg. Die hüttenbesitzende Sektion Austria hat in den vergangenen Jahren viel in ihre Hütten investiert, um sie vor allem technisch auf den neuesten Stand zu bringen. Innovative Ideen, wie etwa die Nutzung der vorhandenen Kälte im Quellwasser als Getränkekühlung, tragen zur Energieeinsparung der Hütte bei.

Rottenmanner Hütte

Die Hütte liegt märchenhaft inmitten eines Zirben-, Lärchen- und Fichten-Mischwaldes in den steirischen Rottenmanner Tauern. Der Hüttenberg, das Stein am Mandl, ist auf kinderfreundlich präparierten Wegen gut erreichbar. Die hüttenbesitzende Sektion Rottenmann hat rund 12.000 ehrenamtliche Stunden in diesen Umbau investiert, der Großteil der Arbeiten wurde nämlich selbst gemacht. Entlang des Aufstiegsweges ist der Pilger- und Bildungsweg der Weltreligionen installiert.


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