Mittwoch, 28. Oktober 2015

Wunder gibt es immer wieder: DER KOLOSS VON RHODOS NEUBAU EINES WELTWUNDERS

In der Antike galt er als eines der Sieben Weltwunder, nun soll er wiederauferstehen:
Trotz Finanzkrise soll der Bau durchgezogen werden. Das soll tausende Arbeitsplätze schaffen und für die Insel eine enorme Touristeneinnahmequelle bringen.

Nicht weniger als ein neues Weltwunder wird verheißen, und ein Beitrag zum Weltfrieden noch dazu. Ort des Wunders: Die griechische Insel Rhodos. Dort stand einst der spreizbeinige Koloss von Rhodos, gut 30 Meter hoch oder höher, die größte Bronzeskulptur jener Zeit und eines von sieben Weltwundern der Antike.
Ein Erdbeben ließ die Figur des Sonnengottes Helios 226 vor Christus stürzen, nur 70 Jahre nach der Errichtung des kolossalen Monuments. Nun soll der Koloss wiederauferstehen .
Ein internationales Architektenteam hat die Päne bereits fertig. Interstützt wird das Bauvorhaben vom Bürgermeister von Rhodos Fotis Hatzdiacos:
"Wir sind an der Entstehung eines Weltwunders mehr als interessiert, das würde unserer Stadt und der Insel enormen Auftrieb geben. Die Skulptur soll sagenhafte 150 Meter hoch werden.In der Hand soll der Koloss ein drehbares Restaurant halten. Im Inneren des Gebäudes soll ein gigantisches Museum entstehen."
Auf Rhodos haben sich schon andere in der Vergangenheit mit der Idee verhoben, den sagenhaften Koloss erneut zu errichten. Die griechischen Archäologen zerpflückten jeden Vorschlag.
Kein Wunder: Weiß doch in Wirklichkeit keiner, wie der echte Koloss einst ausgesehen hat, alle Darstellungen stammen aus späterer Zeit. Niemand kann daher sagen, ob einst tatsächlich ein nackter Gott mit lockigem Haar breitbeinig über der Hafeneinfahrt stand, so dass alle Schiffe hindurchfahren mussten, wie es berühmte Bilder glauben machen wollen. Darum ist die neukonstrultion so spektakulär.
Wunder für den Fremdenverkehr erhofft

Auch Friedenskonferenzen und die Tagungen zur Förderung alternativer Energien sollen im neuen Kultur-Koloss Platz finden, wünschen sich dessen Förderer. Damit folgen sie durchaus dem Vorbild der Antike.






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